Betontod
In einer lauen Sommernacht auf einer Parkbank in Rheinberg entschlossen sich fünf Freunde, eine Band zu gründen. Inspiriert durch Bands wie Sex Pistols, Slime, Die Toten Hosen oder Die Goldenen Zitronen erscheint es den fünf Jungs als eine logische Konsequenz, ebenfalls eine Punkband zu gründen. Das war vor 35 Jahren. Seitdem haben Betontod alles mitgemacht, was eine Punkband hierzulande erleben kann – von kleinen Shows in kleinen Clubs bis zu Auftritten auf Festivals wie Wacken Open Air. Die Punkrocker mit dem Herz am linken Fleck sind auf dem Fährmannsfest am Start und haben im Gepäck ihr aktuelles Album „Zeig Dich!“ sowie zwei gute alte Bekannte: die glühende Wut auf Ungerechtigkeit und Bock auf das Abenteuer namens Leben. Ihre Songs sitzen exakt an der Schnittstelle zwischen wütendem Punk und fettem Rock.
Photocredit: Boris Breuer